Eliane Müggler
Rheineckerstrasse 17
CH-9425 Thal
14.12.2017
Von Mitte Oktober bis Anfangs Dezember nahm ich wiederum am Krapf-Cup teil. Krapf-Cup heisst sechs Rennen mit Start jeweils am Sonntag-Morgen um 9:30 Uhr. Das letzte Rennen mit anschliessender Rangverkündigung fand dann am Samstag-Nachmittag 2. Dezember statt.
Handicap-Start: Das erste Rennen wurde als Massenstart-Rennen ausgetragen. Die folgenden Rennen wurden mit Handicap gestartet. Sprich die Fahrerinnen und Faher mit dem höchsten Punkteschnitt in der Gesamtwertung starteten teilweise mit mehr als 20 Minuten Rückstand. Ich startete meist in den Startblöcken vier, fünf oder sechs (von zwölf). Da ich nach dem fünften Rennen einen hohen Punktedurchschnitt aufwies, musste ich beim folgenden Rennen aus Startblock neun starten.
Krapf-Wetter: Die ersten beiden Rennen waren noch ziemlich warm und vor allem trocken. Dann wurde es windig und später nass und schlammig. In Tägerwilen regnete es wahrscheinlich nur einmal und in Biessenhofen kämpften wir uns durch Schnee und richtig klebrigen Matsch.
Kuchenbuffet: Wenn ich ehrlich bin, fahre ich den Krapf-Cup eigentlich (auch) wegen dem Kuchenbuffet nach dem Rennen. Vor allem bei nassen und kalten Bedingungen ist das anschliessende Kuchenbuffet eine super Motivation während dem Rennen. Denn je schneller man im Ziel ist, desto grösser ist die Auswahl. Bei Kuchen und einem warmen Tee wechseln wir nach den Rennen jeweils einige Worte über das vergangene Rennen.
Radquervelo: Meist konnte man die Fahrerinnen und Fahrer mit Radquervelos an einer Hand abzählen. Doch mein Bruder Remo und ich gehörten zu diesen Exoten. Nach der langen Bike-Saison freute ich mich auf diese Abwechslung. Da teilweise ein grosser Teil der Strecken aus Kieswegen bestand, war das Radquervelo oft keine schlechte Wahl.
Resultate: Obwohl ich nicht in jedem Rennen als erste Frau ins Ziel kam, konnte ich trotzdem immer die Bestzeit aufstellen und die Gesamtwertung souverän gewinnen.
Danke: Vielen Dank den Organisatoren und Zeitnehmern, die auch jedem Wetter trotzten, um uns diese Rennen zu ermöglichen, den Kuchenbäcker(innen), Fotografen und Teilnehmern. Und ich bedanke mich bei meinem Bruder Remo, der mich entweder im Windschatten oder im Auto mitnahm und gratuliere ihm zu seinem sechsten Gesamtrang.
Zukunft: Ich freue mich, auch in der Saison 2018 für das Team bischibikes / kopierpapier.ch unterwegs zu sein. Nun hoffe ich auf viel Schnee zum Langlaufen und Skifahren. Trainingsmässig hat die Vorbereitung auf die Saison 2018 mit Krafttraining, Joggen, Langlaufen, aber natürlich auch Radsport bereits begonnen. Ich freue mich und wünsche euch schöne Festtage!
Rangliste
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