Eliane Müggler
Rheineckerstrasse 17
CH-9425 Thal
Zum Abschluss der Saison 2018 reiste ich vom 1. bis 7. Oktober nach Israel, um am Epic Israel teilzunehmen. Das Drei-Etappen-Rennen bestritt ich zusammen mit meiner Teamkollegin Meret Zimmermann.
Das letzte Rennen des Proffix Swiss Bike Cup fand wie im Vorjahr in Carona oberhalb statt. Im wunderschönen kleinen Dörfchen mit Blick auf den Lago di Lugano kamen Feriengefühle auf, für ein Bikerennen dieser Grösse sind die Platzverhältnisse und spezielle die Zufahrt mit dem Wohnwagen recht anspruchsvoll.
Das letzte Rennen des Stevens Bikecup wurde in Altstätten ausgetragen. Der Gesamtsieg war mir nicht mehr zu nehmen. Doch mit dem Rennen hatte ich noch eine Rechnung offen. Nach einem Platten in der Schlussrunde musste ich im Vorjahr den Tagessieg und Kantonalmeistertitel an Nadine Stieger überlassen.
Aufgrund der Wettervorhersagen wurde das Rennen bereits am Mittwoch gekürzt. Die Strecken über 137, 103 und 66 Kilometern, welche alle über den 2694 Meter hohen Chaschauna-Pass führen, wurden nicht ausgetragen. Somit starteten alle Teilnehmenden über die kürzeste Strecke von S-chanf nach Scuol, wurden jedoch einzeln gestartet und klassiert. Für mich als Cross-Country-Fahrerin war das keine Enttäuschung. Ca. 1h 40 Renndauer entsprach fast einem Cross-Country Rennen. Und als lizenzierte Fahrerin dürfte ich normalerweise nicht auf dieser Distanz starten.
Nach dem Bikerennen in Appenzell am Samstag, war ich am Sonntag bereits wieder am Rhyathlon im Einsatz. Jedoch nicht als Einzelathletin, dann hätte ich es wahrscheinlich nicht bis auf die Radstrecke geschafft, sondern als Rennvelofahrerin in der Stafette...
Zwei Wochen nach dem Rennen in Lumbrein wurde der Stevens Bikecup in Appenzell fortgesetzt. Ich hoffte, dass sich die vielen Trainingsstunden während den Ferien ausbezahlen würden.
Nach zwei rennfreien Ferien-Wochen startete ich mit dem Bikemarathon Lumnezia Obersaxen in die zweite Saisonhälfte. Die Temperaturen waren auch im Bündnerland auf über 1400 Metern sehr hoch.
Am 30. Juni und 1. Juli nahm ich mit dem Team „Rheintalerlis“ am Gigathlon teil. In den Bündner Bergen erreichten wir den sensationellen zehnten Rang.
Die Schweizermeisterschaften 2018 fanden in Andermatt statt. Mein achter Rang entspricht den Erwartungen, meine gezeigte Leistung jedoch nicht.
Dieses Wochenende wagte ich einen rennmässigen Abstecher auf die Strasse und nahm an der Alpenchallenge in Lenzerheide teil.
Im Alter von zwölf Jahren startete ich zum ersten Mal am Swiss Cup in Gränichen. Nun, mit doppeltem Alter, fand das Rennen an meinem Geburtstag statt.
Der dritte Lauf des Stevens Bikecup in Savognin war für meinen Bruder Remo und mich ein zweites Heimrennen. Nach vier Siegen in den vergangenen vier Jahren gab es für mich nur ein Ziel.
Am Pfingstsonntag nahm ich am Weltcuprennen in Albstadt teil. Nachdem ich vor zwei Jahren bereits in der ersten Runde einen platten Hinterreifen einfuhr, konnte es dieses Jahr nur noch besser werden.
Bereits zum zehnten Mal fand in Solothurn die Velomesse Bike Days statt. Und ebenso lange wird dort ein nationales Rennen ausgetragen. Im letzten Jahr war Solothurn eine schlammige Angelegenheit, dieses Jahr staubte es bereits nach dem Start im Schanzengraben. Das Damenfeld war mit über 40 Fahrerinnen, u.a. auch aus Australien und Neuseeland, wiederum gross.
Nicht nur ich, sondern auch mein Bruder Remo, konnten unser Heimrennen gewinnen;-)
Der zweite Lauf des Proffix Swiss Bike Cup fand im liechtensteinischen Schaan statt und war geprägt von Hitze und Staub.
Das erste nationale Rennen der Saison fand dieses Wochenende in Rivera statt. Nach zwei regionalen Schlammrennen war ich bei der anspruchsvollen Strecke im Tessin froh, dass (mehrheitlich) trockene Bedingungen herrschten.
Der Startschuss zum Stevens Bikecup 2018 fiel wiederum in Arbon. Die Verhältnisse glichen dem Rennen in Niederhelfenschwil vor zwei Wochen, allerdings waren die Temperaturen etwas wärmer.
Erneut startete ich am Bikerennen in Niederhelfenschwil in die Bikesaison. Das Wetter sah allerdings überhaupt nicht nach Sommersport aus.
Noch im alten Jahr hatte ich die Idee, an den Radquer-Schweizermeisterschaften teilzunehmen. Jedoch war ich vorher noch nie ein nationales Radquer-Rennen gefahren! Trotz schwierigen äusseren Bedingungen, war es für mich ein erfolgreicher Abstecher.